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Kategorie: Familie

Zuletzt aktualisiert: Samstag, 09. Februar 2019 14:23

Veröffentlicht: Samstag, 26. Januar 2019 22:37

Geschrieben von Thomas Schmid

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Emilie Schmid-Tröndle wurde am Dienstag, dem 11. Februar 1919, geboren.

Nachbarmädchen mit Trudi und Emilie (etwas 3-jährig)

Während der damaligen Epidemie, der spanischen Grippe am Ende des ersten Weltkrieges, litt auch Emilies Mutter Marie Tröndle-Sauter an der Grippe. Mit einem Krankenwagen, einem Auto(!), wurde die schwangere Marie an der Dufourstrasse abgeholt, zur Entbindung zum Kantonsspital gefahren. So erzählte es Trudi Widmer-Tröndle, die damals doch schon sechs Jahre alt war.

Hundert Jahre später feiern wir unsere Mutter wieder in ihrem alten Wohnquartier Riesbach, im Seefeld. Am See gefiel es ihr schon als junger Backfisch, damals noch in der alten Badi Tiefenbrunnen. Im Sommer 2018, mit 99 Jahren, besuchte sie vielleicht 20 Mal die Badi Utoquai, ging mit viel Stolz einmal, zweimal, dreimal pro Besuch die Treppe hinunter in den See, schwam fünf Meter hinaus und auf dem Rücken wieder zurück.

Wir haben beim Sportamt der Stadt Zürich angefragt, dort hies es sofort ja, ein Fest im Bad Utoquai sollte möglich sein.

Emilie, aufgenommen von Herrn Guyer 1949, im Frascati am Utoquai

So liessen wir ein beheiztes Zelt in der Badeanstalt Utoquai aufstellen, in der Frauen Abtheilung, rechts.

Wir haben von 64 Personen Zusagen, inklusive 10 Kinder.

Asiatisches Essen, auch vegetarisch, wird am Buffet bereitstehen. Geschirr ist bestellt. Auch für den Dessert haben wir Schalen und Teller eingeplant.  Einige Gäste haben schon angemeldet, welchen Dessert sie mitbringen werden, weitere Dessertanmeldungen bitte an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Ort

Das Seebad Utoquai liegt östlich des Sees, nicht weit vom Bellevue.

Anreise

Mit dem öffentlichen Verkehr und zu Fuss erreicht man die Badeanstalt bequem; zu Fuss in fünf Minuten von der Tramhaltestelle Kreuzstrasse. Vom SBB-Bahnhof Stadelhofen ist man in zehn Minuten im Utoquai.

Vor dem Bad dürfen keine Autos abgestellt werden. Das Parkhaus gegenüber, an der Färberstrasse, ist sonntags geschlossen; am Seefeldquai weiter stadtauswärts und in der Gegend der Dufourstrasse gibt es Möglichkeiten zum Parkieren.